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Jahresbericht 2019

Der Verein Jugend mit Zukunft e. V. wurde am 09.08.2005 in Schweinfurt gegründet. Seitdem profitieren Kinder und Jugendliche aus der Region von unterschiedlichen Kooperationen und Projektbeiträgen. Die Vision von Herrn Hans-Dieter Göpfert, dem 1. Vorsitzenden des Vereins, Kinder und Jugendliche ganzheitlich zu fördern, ist die Basis unserer Arbeit. Wir begleiten sie auf dem Weg ins Berufsleben und unterstützen ansässige Einrichtungen mit Sachspenden.

„Starthilfe fürs Berufsleben“. Erneut wurden Schülerinnen aus den Mittelschulen in Hassfurt und Knetzgau auf Einstellungstests der Großindustrie vorbereitet. Die positiven Rückmeldungen der Teilnehmerinnen bestätigen, dass sie viel von den Erfahrungen des Herrn Trapp (FOL) profitieren konnten. In den Abschlussprüfungen bewiesen die zukünftigen Berufseinsteiger ihr fachkundiges Wissen.

„Verkostungsbuffet der Hofmann-Menü-Manufaktur“. Frau Arz und Herr Weyer führten die Sonderveranstaltung mit ihren Fachklassen an der Adolph-Kolping-Schule durch. In den Genuss kamen 60 Jugendliche aus dem Berufsfeld Ernährung. Die angehenden Fachkräfte festigten ihr Wissen und erhielten einen Einblick in die Arbeitsweise des Caterers.

„Interessiert und motiviert in den Beruf starten“. Im Rahmen des Kooperationsangebots wurde 25 Jugendlichen aus den Klassen zur Berufsvorbereitung der Adolph-Kolping-Berufsschule ein Bildungsausflug zur GbF ermöglicht. Die Gesellschaft zur beruflichen Förderung öffnete ihre Werkstätten. In einem Erkundungsparcours konnten die Schüler*innen ihre handwerklichen Fertigkeiten in den Berufsfeldern Holz, Farbe, Metall, Verkauf, Büro, Gastronomie und Hauswirtschaft erproben. Die gewonnenen Erfahrungen helfen zur Berufsfindung. Mögliche Hemmschwellen können bei den Jugendlichen abgebaut und Vertrauen aufgebaut werden. Das Umfrageergebnis aller Beteiligten fiel positiv aus.

„Erlebnistage auf dem Volkersberg“. Das BVJ-Metall und Pflege der Adolph-Kolping-Schule plante einen erlebnispädagogischen Ausflug in die Rhön. Mit einem Zuschuss half Jugend mit Zukunft e. V., damit diese Tour auch realisiert werden konnte. Grenzen überwinden, Mut zeigen, im Team gemeinsam Schönes erfahren, auch das hilft jungen Menschen, im Berufsleben Fuß zu fassen.

„Ernährungshandwerk erleben – Ernährung macht Schule“. Das Programm wurde im Auftrag des Bayerischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten konzipiert. Umgesetzt wird es vom Fachzentrum Ernährung / Gemeinschaftsverpflegung Unterfranken, das interessierte Schulen (7.-9. Klassen) mit Ernährungshandwerkern zusammenführt. Der Ernährungshandwerker kann seinen Beruf mit allen Facetten präsentieren. Die Schüler entwickeln ein Bewusstsein für regionale Produkte. Wir stellten das Angebot mehreren Arbeitsgruppen vor und machten Bäcker, Metzger, Müller, Winzer und Köche, die uns bekannt waren, auf das Ernährungshandwerk aufmerksam. Die angehenden Junghandwerker*innen dürfen mit allen Sinnen eine Erkundung bei der Bäckerei Fuchs in Bamberg wahrnehmen.

„Wissenswerkstatt Schweinfurt“. Kostenlose Technikkurse sind eine ideale Ergänzung des Lehrplans. Die Wiwe sucht die Kooperation mit Schulen, um Schülergruppen den Besuch der Wissenswerkstatt zu ermöglichen. Im Mittelpunkt steht der spielerische Umgang mit der Technik. Das praktische Tun hilft, ein technisches Verständnis anzubahnen und Interesse für Naturwissenschaft und Technik zu wecken. Zu den Mitgliedern der Wiwe gehören z. B. ZF Friedrichshafen AG, SKF GmbH, IHK Würzburg-Schweinfurt, Stadt- und Landkreis Schweinfurt u. a. Das Angebot kann nachmittags nach Planung und Absprache für Jugendliche der Adolph-Kolping-Berufsschule als Parcours genutzt werden.

„Richtig trinken, fit bleiben“. Das sind Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung. An der Schule steht Mineralwasser aus Spendenmitteln des Vereins täglich zur Verfügung. Dieses gesundheitsbewusste Angebot verstehen wir als Alternative zu den heutigen Trendgetränken.

„Vitale Obstpausen“. Eine Spende des dm-Drogeriemarktes der Stadtgalerie vom giving-friday 2018 wurde gern angenommen. Hübsch hergerichtete Obstteller warteten auf die Jugendlichen im „Pausenbistro“.

„Mensa for future“. Der Klimaschutz wurde im Oktober 2019 an der Adolph-Kolping-Schule in den Mittelpunkt gerückt, um junge Leute für ein klimafreundliches Verbraucherverhalten zu sensibilisieren. Der Aufenthaltsraum verwandelte sich in zwei Welten. Die „klimaunfreundliche Welt“ zeigte die Auswirkungen von Massentierhaltung, Billigflügen, Müllbergen etc. auf unsere Umwelt. Hier konnte man kranke und tote Bäume und Pflanzen sehen. Nun stellte sich die Frage, welche kleinen Klimaziele könnten wir uns setzen, damit unser Lebensraum erhalten bleibt? Müll vermeiden, Energie sparen, frisch kochen, Bus und Bahn fahren waren einige Ideen, die wir auch tatsächlich umsetzen könnten. Wie sich die Veränderung des Verbraucherverhaltens auf unseren Lebensraum auswirken kann, zeigte das „klimafreundliche Fenster“ mit gesunden, frischen, grünen Pflanzen und Gemüsen. Aus Spendenmitteln wurden klimafreundliche Kostproben an die Jugendlichen ausgegeben.

Pikler-Material für „Kids Maximilian Kolbe“. Die Spielgeräte aus Holz eröffnen Kleinkindern einen besonderen Spielraum. Emmi Pikler war eine ungarische Kinderärztin. Sie setzte sich für die Gesundheit der Kinder und ihrer positiven Entwicklung ein.

„Sinnvoller Freizeitsport“. Der Idealverein Sportkommunikation ISB bot 20 Jugendlichen aktive Bewegung an 5 Nachmittagen. Gemeinsam wurden Sportarten wie Fußball und Handball ausgewählt. Die Sportler*innen hatten viel Spaß und Freude bei diesen Teamspielen, die zur Aufnahme in den Vereinssport führen könnten. Zudem wäre ein großer Herzenswunsch, die Nachhaltigkeit der Sportangebote im Rahmen des Unterrichts langfristig zu implementieren.

„Bäume pflanzen für die Zukunft“. Acht Schüler*innen aus der Pestalozzi-Schule pflanzten mit drei Lehrern und dem Forstamt Schweinfurt 24 Bäume (Walnuss, Elsbeere, Speierling) im Stadtwald Schweinfurt. Schneeregen war an diesem Dezembertag angesagt, wahrscheinlich machte es gerade deshalb einen riesen Spaß. Wir verkauften auch die „gute Schokolade“ in der Adventszeit, weil sie fair gehandelt und klimaneutral hergestellt wurde.

In unserer Chronik dürfen Sie gerne die Wegstationen des Vereins erkunden. Vereinbaren Sie einen Termin mit uns! Wir freuen uns auf Sie!

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